Netzwerk:

 

Wir sind interessiert ein Netzwerk aufzubauen, wobei wir anderen kreativen Menschen helfen wollen, sich als Gemeinschaft zu formieren und den Weg in die Öffentlichkeit mit ihren Werken zu wagen. In einem Zeitalter, das von Konsum und Zerstreuung dominiert wird, sind solche Gegenpole wichtig, wo Menschen zusammenkommen, um ihrem schöpferischen Potenzial Raum zu geben.

 

Der Gedanke hinter einem Netzwerk ist logisch und konsequent, denn alleine sind wir nur ein „kleines gallisches Dorf“ oder die „Sieben Zwerge hinter den Sieben Bergen“, allerdings als Netzwerk kann die Idee schnell Fahrt aufnehmen und sich in der Bedeutung zu einem Vielfachen multiplizieren und ist nicht mehr regional begrenzt.

 

Unsere Unterstützung verfolgt kein kommerzielles Interesse. Wir wollen einfach Menschen bei den ersten Schritten zu einem künstlerischen Forum helfen, denn die ersten Schritte sind bekanntlich die schwersten. Es ist auch gar nicht nötig sich als Verein zu formieren, denn ein Freundeskreis ist anfangs völlig ausreichend (einen Verein kann man später immer noch gründen – auch dabei können wir beratend beistehen). Die inklusive Idee ist jedenfalls hilfreich Zugang zu öffentlichen Gebäuden (wie Rathäusern, Kreishäusern) zu finden, denn es liegt in deren Aufgabenbereich alle Facetten der Gesellschaft zu integrieren. Außerdem entspricht es unserem Idealismus.

 

Um mit einer Website solider den Medien und der Öffentlichkeit gegenübertreten zu können, geben wir alle Inhalte unserer vereinseigenen Seiten urheberrechtlich frei, und bieten auch Hilfe bei der Umsetzung eurer Website an. Wir lassen unsere Website über „jimdo.com“ laufen (die auch kostenlose Websiten anbieten), ansonsten müsste beim Domainnamen noch der Hinweis der jeweiligen Region erfolgen, z.B. www.die-hummel-hoexter.org oder dergleichen.

 

Kunst sollte nicht elitären Kreisen vorbehalten sein, sondern ist für alle! Es ist auch einigermaßen absurd, dass die großen Künstler der Moderne, wie van Gogh, Cezanne oder Picasso, sich dem damaligen Akademismus abgewendet haben und von ihm verfemt wurden, für den heutigen Akademismus aber als Aushängeschilder verwendet werden. Gleichzeitig gibt es eine Tendenz, dass man Künstlern, die sich heute außerhalb des Akademismus entwickelt haben, mit großer Skepsis begegnet. Das hinkt zumindest etwas in der Logik.

 

Die Hummel steht jedenfalls für einen unverkrampften Umgang mit der Kunst. Sie soll uns ein Freudequell sein und uns möglichst ein „Flow-Erlebnis“ geben. Und wenn der Einzelne etwas tiefer in das Leben geführt wird und an Selbsterkenntnis gewinnt, soweit es für ihn im Augenblick möglich ist, ist es schon gut. Es ist ohnehin typisch für Erwachsene zu analysieren und zu vergleichen, was nicht selten zu Streit und Diskriminierung führt, bzw. dazu, dass man gar nichts mehr macht. Für uns ist es schon ein Gewinn, wenn Menschen sich öffnen und sich mit ihren schöpferischen Arbeiten zeigen, anstatt sich von einer Zerstreuungskultur zudröhnen zu lassen, die keinen Bezug zu ihrem Selbst hat.

 

Wenn jemand mit einigen Freunden Ausstellungen machen will und ihr euch mit unserem Konzept identifizieren könnt, egal wo ihr ansässig seid, wir unterstützen euch gerne bei der Umsetzung eurer Ziele und teilen unsere Erfahrungen mit. Im Sommer jeden Jahres geben wir in Bad Meinberg ein Open-Stage-Festival, das zum Erfahrungsaustauch und gemeinsamen kreativen Gestalten dienen soll, zu welchem insbesondere, neben der Öffentlichkeit, alle Mitglieder und Unterstützende der "Hummel-Gemeinschaft" eingeladen sind. Wenn ihr eine Website an den Start bekommen wollt, helfen wir euch auch dabei und verlinken uns mit euch, denn der Netzwerkgedanke stärkt euer Projekt wie unseres. Viel Erfolg bei euren Anfängen!